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Die Vorbereitung

Nachdem die wichtige Frage an den Chef „Kann ich zwei Monate am Stück Urlaub nehmen?“ nach einigen Erklärungen auf positive Resonanz stieß, waren die folgenden Monate vom Gedanken an Training geprägt und dem Versuch „alles unter einen Hut“ zu bringen. Jeder trainierte für sich. Leider ergaben sich bei den voll arbeitenden Teilnehmern wenig Möglichkeiten sich zum gemeinsamen Training treffen. Dafür wurden jedoch die Telefonate häufiger und länger. Am anderen Ende der Leitung hatte man jemanden, der die eigenen Gedanken verstand und ebenso die Höhen und Tiefen der Vorbereitung mitempfinden und in Tälern einem helfen konnte.

Nach meiner erfolgreichen Expedition 2008, einem Stellenwechsel und nach dem Gipfelerfolg von Luis, Alix , Helga und Jürgen am Dhaulaghiri 2009 war mein Herz voller Fernweh und insbesondere Bergweh. Während die anderen vier an ihre Erfolge anschließen wollten, wollte ich wieder „was g´scheits“ machen. Somit bekamen die Skitouren des Winters einen Trainingscharakter. Höhenmeter machen, im Hochwinter Skitouren Vormittags von 5 bis 10, damit man noch Zeit für die Freundin hat Kaum zu vergessen ist der ätzende Wecker, der regelmäßig um 4:50 einem verkündete, dass man jetzt knapp eine Stunde joggen gehen will … oder eher muss und so die zunächst schweren Beine jetzt in Bewegung gebracht werden müssen.

Nachdem der Luis die Organisation der Tour als Teil seiner Arbeit beim DAV Summit Club erledigen konnten, mussten wir uns „nur“ um eigene Dinge kümmern. Zusätzlich stellte Luis und Alix private homepage einen Abschnitt für die neue Expedition deren Teilnehmer und Sponsoren auf. Meine HNO Ärztin sagte mir, dass das mit der Rachenentzündung usw. werden würde und Helgas Kreuzbandriss war mittlerweile so stabil, dass sie wieder dem Jürgen bei den täglichen Trainingseinheiten davonlief. Jeder hatte seine Hausaufgaben zum größten Teil erledigt. Wir waren „set to go“.

                                                                                                  Joe